Modernes Wohnen am Wasser
Dem Wunsch nach einer schnellen Bademöglichkeit konnte mit einem Fertigbecken entsprochen werden. Und dank moderner Pooltechnik ist der Wasserpflegeaufwand gering.
Sein Wohnhaus hatte der Bauherr schon vor ein paar Jahren bezogen. Nach außen zur Straße wirkt es eher unscheinbar, verschlossen und unauffällig. Aber auf der Rückseite zum Garten hin öffnet sich das Gebäude, wirkt transparent und ist auf den Garten hin ausgerichtet.

Zahlreiche Glastüren im Erdgeschoss holen die Natur ins Haus und lassen die Bewohner den Wechsel der Jahreszeiten viel unmittelbarer erleben. Und auch im ersten Stockwerk wurden genügend große Fenster verbaut, um die Räumlichkeiten hell und einladend wirken zu lassen.
Das dreischenkelige Gebäude umschließt eine Terrasse, auf der sich im Sommerhalbjahr die meiste Zeit das Familienleben abspielt. Beim Bau seines Wohnhauses hatte sich der Bauherr noch nicht für ein Schwimmbad entscheiden können. Im warmen Frühjahr 2011, als die Nachbarn schon sehr früh ihre Schwimmbecken in Betrieb nahmen, merkte der Bauherr aber, dass die damalige Entscheidung ein Fehler war. Nach der Arbeit noch einmal schnell in den Pool springen zu können, um sich abzukühlen, das wäre schon toll. Und ausreichend Platz war ja noch vorhanden. Also nahm er Kontakt mit dem bsw-Poolbauunternehmen Steglich in Aschaffenburg auf.
Damit der Wunsch des Bauherrn, möglichst schnell im eigenen Pool schwimmen zu können, in Erfüllung gehen konnte, riet Michael Steglich dem Bauherrn zu einem GFK-Fertigbecken. Er präsentierte ihm verschiedene Modelle aus dem Fertigbeckenprogramm von RivieraPool, und der Bauherr entschied sich für ein RivieraPool-Becken aus der „Modena Style“-Serie – ein Einstückbecken in der Größe 7,10 m x 3,70 m, in elegantem Design mit unterteilter, vierstufiger Treppenanlage, die auch als großzügiger Sitz- und Liegebereich genutzt werden kann.

Der Pool verfügt neben Unterwasserscheinwerfern auch über eine energiesparende Rollladenabdeckung, die unter einem Holzdeck verborgen ruht, das sich auch als Liege- und Sonnendeck nach dem Baden eignet.

Das Schwimmbecken wurde in einem Stück an die Baustelle angeliefert und in die vorbereitete Baugrube abgesetzt. Die Techniker von Michael Steglich brauchten das Becken dann nur noch an die Wasseraufbereitung anzuschließen. So dauerte es nur wenige Tage, bis das Wasser eingelassen werden konnte.
Der Pool ist nun in die Terrasse direkt vor dem Haus integriert, sodass wenige Schritte genügen, um ins kühle Nass zu tauchen. Da der Bauherr den verständlichen Wunsch hatte, möglichst wenig Zeit für die Wasserpflege aufbringen zu müssen, empfahl ihm Michael Steglich eine komplette Aufbereitungstechnik, die automatisiert arbeitet und dem Bauherrn wenig Aufwand verursacht. Die Anlage wurde als ein Paket geliefert und im Keller des nahen Wohnhauses installiert.
Zur Ausstattung, erläutert dinotec-Gebietsleiter Hans-Jörg Peschel, gehören ein Hochschichtfilter mit Combitrol-Rückspülautomatik sowie die Mess- und Regeltechnik Poolcontrol Logo Visual. Dabei handelt es sich um eine mikroprozessorgesteuerte, kompakte Mess- und Regelanlage mit integriertem Dosiersystem für pH-Wert und Desinfektion mittels Flüssigchlor.
An dem hintergrundbeleuchteten Display lassen sich die Wasserwerte leicht ablesen und gegebenenfalls korrigieren. Dank der automatischen Dosiertechnik beschränkt sich die Chlorzugabe auf das notwendige Minimum. Und der Bauherr kann sich an stets frischem und hygienisch einwandfreiem Wasser erfreuen.