Neue Pflaster reduzieren Wartung
Die Stadtwerke im südhessischen Viernheim im Kreis Bergstraße haben Anfang 2024 ihr „Waldschwimmbad“ von Grund auf saniert.
Auch die alten Pflasterflächen rund um die beiden Becken mussten dabei neu angelegt werden. Nicht nur um ein regionales Produkt zu wählen, sondern auch wegen der sehr gut passenden Systemeigenschaften des LoftConnect-Pflasters vom nahe gelegenen Betonwerk Pfenning aus Lampertheim, entschieden sich die Planer für diese Lösung. Marco Wühler vom Planungsbüro 3P Energieplan aus Viernheim erklärt: „Bei diesem System handelt es sich um ein Betonpflaster, bei dem die Fugen weder mit Sand noch mit Splitt, sondern mit dem Fugenfüllstoff EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) verfugt werden. Die Steine sind bereits werkseitig damit ausgestattet. Gemäß DIN 18318 ergeben sich stets normgerechte Fugenbreiten von ca. 4 mm.“

Verlegt wurde das Betonsteinpflaster im Format 60 x 30 x 8 cm von der Martin Pfenning Söhne Bauunternehmung GmbH. Die Steine wurden für die maschinelle Verarbeitung verlegegerecht palettiert geliefert. Und überall, wo dies möglich war, funktionierte die maschinelle Verlegung sehr gut. Der besondere Vorteil gegenüber anderen Pflastersystemen ergibt sich jedoch aus einem deutlich reduzierten Wartungsaufwand der Pflasterflächen. Hierzu Marco Wühler: „Täglich werden die Flächen rund um das Bad abgespritzt. Das Wasser kann der EPDM-Fuge nichts anhaben – die Fuge bleibt auf Dauer erhalten und das Unkraut hat hier so gut wie keine Chance.“
Weitere Informationen unter www.beton-pfenning.de