Praktisches Poolzubehör: Diese Produkte bringen mehr Komfort
Der eigene Pool – ob im Garten oder gar im Haus – ist nicht nur die perfekte Gelegenheit, um sich zu entspannen, sondern auch, um Spaß zu haben. Nur ist ein Pool nur mit Wasser gefüllt auch nicht mehr, als ein reines Schwimmbecken.
Sicher, Schwimmen ist Sport und hilft bei Rückenschmerzen oder beim Entspannen, nur soll es zu Hause doch ein wenig freudiger zugehen. Damit die Poolparty steigen kann, wird Zubehör gebraucht. Dieser Artikel zeigt auf, welches Equipment das Schwimmen im eigenen Pool noch angenehmer gestaltet und mit welchen Mitteln sich aus dem Planschbecken ein echtes Highlight zaubern lässt
Luftmatratzen
Sie kosten nicht viel und sind gar unverzichtbar. Jeder hat sich bereits als Kind schon auf eine Luftmatratze geschmissen und auf ihr übers Wasser treiben lassen. Ob im Meer, im See, im Freibad, im Urlaub am Pool oder auch beim Campen – die Luftmatratze ist ein wahrer Alleskönner.
Da darf sie im heimischen Garten natürlich nicht fehlen. Und wer jetzt schon theatralisch stöhnt, weil er sich an die an Asthma erinnernde Atmung nach dem Aufblasen der Unterlage erinnert,
darf sich beruhigen. Nicht nur helfen Luftpumpen beim Aufblasen, es gibt längst Modelle, die sich beinahe von alleine aufpumpen.
Allerdings sollte beim Kauf nicht gleich die erstbeste Luftmatratze in dem Warenkorb landen. Es gibt durchaus Qualitätsunterschiede. Wer die Matratze nur zum simplen Treibenlassen im Pool verwendet, braucht natürlich nicht auf dieselbe Haltbarkeit achten, wie diejenigen, die ahnen, dass der Nachwuchs mit der Luftmatratze so einige Abenteuer erleben wird.
Und worauf kommt es beim Kauf an? Hier ein paar Hinweise:
Material – Luftmatratzen bestehen aus Plastik. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass bestimmte Weichmacher nicht im Material enthalten sind. Die Luftmatratzen sollten beispielsweise keine Kennzeichnung namens DINP oder DEHP aufweisen. Sind die Matratzen hingegen als Spielzeug gekennzeichnet und stammen aus der EU, ist das Material unschädlich. Ferner ist laut luftmatratze.net auch die Stabilität des Materials wichtig, um sich vor Löchern zu schützen.
Größe und Form – Luftmatratzen gibt es längst nicht nur als einfache Liegefläche. Es gibt kleine Inseln, Tierformen und vieles mehr. Bei der Wahl der Form kommt es natürlich auf den Nutzungsgedanken an. Wer auf dem Wasser treibend lesen will, benötigt eine Matratze mit einem erhöhten Kopfteil – oder aber eine Matratze zum Sitzen.
Ventile – das ist die Schwachstelle einer Luftmatratze. Nicht nur wird über das Ventil Luft in die Hülle gepumpt, es kann die Luft auch wieder entweichen lassen. Und das geschieht gerne dann, wenn es nicht passieren soll. Die Matratze sollte ein möglichst simples Ventil haben, welches sich ohne Fummelei und abgebrochene Fingernägel öffnen lässt. Risse, Kanten oder Fransen darf das Ventil nicht aufweisen – das sind alles Zeichen dafür, dass die Luft nicht lange gehalten wird.
Nähte – auch das sind Schwachstellen. Die Schweißnähte sollten gut verarbeitet sein, damit sie bei Belastung nicht aufreißen.
Tipp: Es empfiehlt sich übrigens immer, nicht nur die Luftmatratze zu besorgen, sondern gleich eine Luftpumpe. Sie vereinfacht das Aufpumpen schlichtweg. Wer möchte schon bei heißem Wetter schwitzend und keuchend eine Matratze mit dem Mund aufblasen?
Gegenstromanlagen
Equipments wie Gegenstromanlagen sind natürlich ein echtes Highlight. Nun kann im heimischen Pool gegen den Strom geschwommen werden – was natürlich nicht nur sportlich sinnvoll ist, sondern das Spiel mit den Luftmatratzen gleich spaßiger gestaltet. Allerdings kosten die Anlagen Geld. Einige Tipps, was eine solche Anlage können sollte:
Laufband – die einfachste Variante der Gegenstromanlage ist eine Art Laufband im Pool. In einem Bereich wird das Wasser unterteilt und der Gegenstrom eingespielt. Diese Modelle passen in kleine Pools und haben den Vorteil, dass sie quasi nicht sichtbar sind und sich der Schwimmer beim Schwimmen nicht erst umdrehen muss. Er schwimmt mehr oder weniger auf der Stelle. Die Leistung der Anlage lässt sich mittels einer Fernbedienung mühelos einstellen.
Installation – die Installation kann durch das Einhängen und den Einbau geschehen. Die Einbauvariante wird bereits in den Poolbau integriert. Wird sie nachträglich eingebaut, ist Geschick gefragt, bei vielen Pools ist der nachträgliche Einbau auch nicht möglich. Die eingehängte Gegenstromanlage hingegen kann mitunter sogar zum Ausruhen und Sitzen genutzt werden und passt in die meisten typischen Pools.
Die Kosten für Gegenstromanlagen sind, je nach Modell und Leistungsfähigkeit, durchaus erschwinglich und beginnen bei knapp 1.000 Euro.
Weitere Ideen
Wie wäre es, den Pool zu einem Whirlpool zu wandeln? An den Wänden installierte Luftdüsen treiben das Wasser auf und massieren den Rücken. Viele Whirlpool-Anlagen können auf einen Bereich des Pools beschränkt werden, sodass beispielsweise eine eigene Wellnesszone entsteht. Weitere Ideen, die den Pool attraktiver gestalten:
Brücken – wer den Pool im Garten aufgestellt hat und, sogar besser, in den Boden eingelassen hat, kann eine Holzbrücke über das Wasser bauen. Das Schwimmbad fügt sich so wesentlich besser in die Gartengestaltung ein.
Überdachung – auch für Außenpools gibt es Bedachungen. Die sind nicht nur praktisch, weil sie das Wasser sauberer halten und den Schwimmer vor Regen schützen, sie helfen auch, das Wasser aufzuheizen.
Beleuchtung – eine attraktive Beleuchtung des Pools bringt wesentlich mehr Freude in die abendliche Poolparty.
Spielzeuge – Wasserspielzeuge dürfen bei Heimschwimmbädern und Kindern natürlich nicht fehlen. Doch auch Erwachsene finden Gefallen am Spielzeug. Wer nun noch ein Netz mittig über den Pool spannt, kann gleich mit den Freunden das nächste Match Wasserball starten.
Fazit – der Pool wird zum Highlight
Ein eigener Pool im Garten ist ohnehin schon ein Hingucker, doch mit dem richtigen Zubehör und etwas Einfallsreichtum wird er noch besser. Es gibt praktisch für jeden Geschmack etwas und wer sich unterschiedliche Luftmatratzen zulegt, kann das Poolleben praktisch jeden Tag auf eine andere Weise genießen. Wie wäre es mit einer Insel in der Wassermitte, die zum Ausruhen oder auch zu Zweisamkeiten in den Abendstunden einlädt? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, nur der eigene Geschmack entscheidet, welches Zubehör nicht in den Pool kommt.