Fünf Dinge, die bei einem Wellnesstag nicht fehlen dürfen

Ein gut organisierter Wellnesstag ist wie ein Urlaubstag, der den turbulenten Alltag aufbricht und für Entspannung sorgt. Das heißt, dass Körper und Geist von den Haarspitzen bis zu den kleinen Zehen entspannen können. Was dazu nötig ist, zeigen diese fünf Tipps.

1.) Das richtige Outfit

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In Bade- und Whirlpool ist Bademode aus Lycra die beste Wahl. Sie ist formstabil und dennoch bequem durch einen hohen Stretch-Anteil. pixabay.com © Free-Photos (CC0 Public Domain)

Ganz egal, wie der Wellnesstag inhaltlich gestaltet wird – wichtig ist immer das richtige Outfit zur Aktivität. Für den Besuch im Whirlpool braucht es die passende Bademode. Besonders gut geeignet ist Bademode aus Lycra. Dieser Stoff ist nicht nur komfortabel zu tragen, sondern behält – trotz angenehmer Stretcheigenschaften – doch die Passform, die Bikini, Tankini und Badeanzug nicht nur praktisch, sondern auch ansehnlich machen. Chlorbeständiges Elasthan erhält lange die Farbnuancen der Badebekleidung.

Für einen Tag mit Mediation und autogenem Training ist ein bequemer Wellness- oder Entspannungsanzug die richtige Kleidungswahl. Leichte Stoffe, die nicht einengen, sondern dem Körper Raum lassen, sind hierfür gut geeignet, ohne dass es ein zu schlabbriger Look sein muss. Baumwolle, Sweatstoffe und ein hoher Elasthan-Anteil sind die beste Kombination fürs Wellnessoutfit.

2.) Die perfekte Unterlage

Am Pool oder in der Sauna ist es das Handtuch, das für eine angenehme Unterlage unter dem Körper sorgt. Beim Meditieren ist es hingegen die Yogamatte, die den harten Boden zumindest ansatzweise gemütlicher gestaltet. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich aktuell Handtücher aus Mikrofaser. Einst waren sie zum Putzen reserviert, mittlerweile haben sich diese Handtuchvarianten auch am Pool eingeschlichen, denn:

  • Sie sind flauschiger und weicher als beispielsweise Handtücher, die an der Luft (und nicht im Trockner) getrocknet wurden.
  • Sie sind dünner und leichter als reguläre Handtücher. Das fällt vor allem dann auf, wenn die Wellnesstasche zusammengepackt wird.
  • Sie werden nicht klamm, auch wenn im Pool- und Saunabereich eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht.

Tipp: Auch Yogamatten gibt es mittlerweile bereits aus Mikrofaser. Sie warten mit denselben Vorteilen auf wie die Handtücher dieses Materials.

3.) Nur sanfte Töne für die Ohren

Auch wenn die Lieblingsmusik gezeichnet ist von E-Gitarre und Schlagzeug, ist es doch sinnvoll, einen Wellnesstag mit sanften Tönen zu begleiten. Dabei muss es nicht zwingend der plätschernde Wasserfall sein, wohl aber ist es zielführend Musik auszuwählen, die ein entspanntes Wohlbefinden einläutet. Wer sich nicht mit ruhigen Klängen arrangieren kann, sollte auf den musikalischen Rahmen besser ganz verzichten, bevor der Rock-Radiosender die Muskeln zum Zucken bringt obgleich sie doch eigentlich Entspannung finden sollen.

Wer komplett neu ist im Bereich der entspannten Musikstücke, kann sich beispielsweise eine fertige Playlist beim Streaming-Anbieter Spotify holen. Sie umfasst Melodien, die beruhigen sollen und dem Stressabbau dienen können ebenso wie Lieder, die bei der Entspannung, bei der Mediation und beim Einschlafen helfen.

4.) Die verfügbare Zeit muss endlos sein

Natürlich ist der zeitliche Rahmen immer irgendwie begrenzt. Allerdings darf es nicht soweit kommen, dass ein Wellnesstag buchstäblich in der Mitte gekappt wird, nur weil ein Termin ansteht – egal ob beruflicher oder privater Natur. Wer sich auf einen Wellnesstag einlässt, beginnt diesen dann, wenn er ausgeruht dafür bereit ist. Ein Ende darf natürlich prinzipiell anvisiert werden, doch sollte im Zuge der Wellness-Nachwehen der Körper sich weiterhin entspannen dürfen, ohne bei einem Abendessen mit Freunden oder gar einem geschäftlichen Termin „funktionieren“ zu müssen.

Wichtig: Um auch während der Wellness-Auszeit nicht gestört zu werden, sind Smartphones und andere Kommunikationsmittel natürlich tabu. Letztlich geht es nämlich nur um einen Selbst – ohne die Ablenkungen bzw. den Druck, der ohnehin bereits von außen tagtäglich auf einen einwirkt.

5.) Ein Special pro Wellnesstag ist erlaubt

Wer die Sorge hat, einen ganzen Wellnesstag nicht mit sich selbst verbringen zu können, könnte sich auch dazu entscheiden, ein Special für den Auszeit-Tag einzuplanen. Wie dieses Special aussehen kann, muss individuell entschieden werden.

  • Eine Massage kann dabei helfen, Körper und Geist zu entspannen. Diese sollte im Vorfeld bereits gebucht und organisiert sein. Wer schlecht zur Ruhe kommt, sollte die Massage an den Anfang des Tages legen, um anschließend besser relaxen zu können. Auch als krönender Abschluss ist eine Massage denkbar.
  • Wer sich dafür interessiert, kann auch eine Form des inneren Ausgleichs bei einer Reiki-Behandlung erfahren. Reiki bezeichnet die Lebensenergie, die Seele und Körper in Einklang bringen soll. Dabei geht es weniger darum, die Behandlung als Heilmethode anzusehen, als vielmehr als Weg, um aus psychischen Strukturen zu erwachsen. Im Fokus stehen der eigene Entwicklungsprozess sowie die Selbstheilungskraft des Körpers. Eine Behandlung kann dabei helfen, zu entschlacken und Blockaden zu lösen. Eine Reiki-Behandlung sollte dann Teil eines Wellnesstages sein, wenn die individuelle Reaktion auf die Behandlung bereits bekannt ist.

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