Zwei Wassertiefen

Die Bauherren kannten die Poolexperten der Daubenschüz Wassertechnik GmbH schon von ihrem ersten Wohnort, wo sie ebenfalls geplant hatten, einen Pool auf ihrem Grundstück bauen zu lassen. „Als wir uns dann entschieden, ins Allgäu zu ziehen, wurden die Poolplanungen erst mal auf Eis gelegt“, erzählt der Bauherr. Er hatte im neuen Ort ein Wohnhaus am Hang gekauft und es umbauen lassen. Nun sollte auch der lang gehegte Wunsch nach einem Pool erfüllt werden. So nahm er wieder Kontakt mit Daubenschüz Wassertechnik auf.

Pool mit Rollladenabdeckung in einem mediterran angelegtem Garten. — Zur Ausstattung des Beckens gehört auch eine Rollladenabdeckung mit Solar-Lamellen.

Durch die Hangsituation bietet sich den Bauherren vom Wohnhaus und von der Terrasse aus ein toller Blick ins Tal und auf die umgebenden Berge. In die Terrasse sollte dann der Pool eingelassen werden. Daniel Daubenschüz beriet die Bauherren über die verschiedenen Möglichkeiten, einen Pool auf dem Gelände zu integrieren. Der Architekt Jan Fässler übernahm die Bauleitung.

Ein großes Einstückbecken für die besondere Grundstückssituation

Aufgrund der Grundstückssituation bot sich ein Fertigbecken geradezu an. Nach der Beratung fiel die Entscheidung auf ein PVC-Fertigbecken der Firma Vario Pool System (VPS). Das 9 x 4 m große Einstückbecken wurde im VPS-Werk in Minden gefertigt und in einem Stück zur Baustelle transportiert, wo es ein Kran, der unten auf der Straße stand, auf die Terrasse und in die vorbereitete Baugrube setzte. Die Daubenschüz-Techniker brauchten es dann nur noch an die Wasseraufbereitung anzuschließen.

Pool mit Einstiegsbereich und Versatzstufe. — Ein besonderes Kennzeichen dieses Pools ist die Versatzstufe im Becken.

Zwei Wassertiefen ermöglichen verschiedene Sportarten

Ein besonderes Kennzeichen dieses Pools ist die Versatzstufe im Becken, die auf Wunsch der Bauherren eingebaut wurde. Das heißt, im vorderen Teil ist der Pool 1,50 m tief und im hinteren Bereich 2 m. „Die Bauherrin betreibt regelmäßig Aqua-Jogging und braucht dazu eine Wassertiefe von 2 m“, erläutert Daniel Daubenschüz. „Der Bauherr wiederum macht gerne auf einem Aquabike sein Ausdauertraining. Dafür wird dann eine Wassertiefe von 1,50 m benötigt.“ Der Beckenteil mit 1,50 m Tiefe steht aufgeständert auf der Betonplatte und der tiefere Teil direkt auf dem Beton.

Einstiegsbereich eines Pools mit Treppe, Startblock und Sitzbank. — Im Einstiegsbereich mit Treppe und Startblock wurde rechts auch eine Sitzbank mit Massagedüsen eingebaut.

Im Untergeschoss befinden sich die Garage, der Technikraum für die Pooltechnik und noch ein weiterer Aufenthaltsraum. Der Einstiegsbereich des Beckens ist dreigeteilt: Links führt eine fünfstufige Einstiegstreppe ins Wasser, in der Mitte befindet sich ein breiter Startblock, und auf der rechten Seite wurde eine Sitzbank geschaffen, in die Massagedüsen von uwe JetStream integriert sind. Die Bauherren können hier bequem im warmen Wasser sitzen und sich an den Düsen durchmassieren lassen.

Beckenrand mit Eichenwald-Schwalldusche — Zur weiteren Pool-Ausstattung gehören eine Eichenwald-Schwalldusche und vier Unterwasserscheinwerfer LED-Warmweiß.

Umfangreiche Poolausstattung

Zur Ausstattung gehören außerdem eine Rollladenabdeckung mit Solar-Lamellen, eine Eichenwald-Schwalldusche und vier Unterwasserscheinwerfer LED-Warmweiß. Die Schwimmbadtechnik ist direkt am Beckenkörper leicht zugänglich installiert. Die Poolsteuerung kontrolliert und regelt die Parameter Chlor- und pH-Wert. Eine UV-Anlage reduziert zusätzlich den Chlorverbrauch. Steuerung der Filterpumpe, Poolheizung, Wasserattraktionen und Beleuchtung sind hier ebenfalls aufgeschaltet. Am Display kann der Bauherr seine Wasserwerte abrufen. Sowohl die Bauherren als auch die Firma Daubenschüz haben über das Internet Zugriff auf die Pooltechnik. Beheizt wird das Becken umweltfreundlich mittels Brennstoffzelle. Der Strom steht für das Wohnhaus zur Verfügung, und mit der erzeugten Wärme wird unter anderem der Pool beheizt.

„Die Beratung durch Daubenschüz Wassertechnik war so gut“, resümiert der Bauherr abschließend, „dass ich sagen kann, ich habe die optimale Lösung bekommen.“