Außenpool im römischen Stil

Ein im römischen Stil gehaltener Garten sollte harmonisch um ein Freibad ergänzt werden. Voila!

Den Bauherrn kannte Klaus Kissel schon seit einiger Zeit. Mehrfach hatte er sich von dem bsw-Schwimmbadbau-Fachberater beraten lassen. „Er wollte
ein Freibad“, erzählt Klaus Kissel, „war aber unschlüssig, für welche Art von Pool er sich entscheiden sollte.“

Außenpool mit Gegenstromanlage
Eine Gegenstromanlage ist in die Treppe integriert. Zudem besitzt das Schwimmbad einen Solarrollladen und Scheinwerfer.

Der Pool sollte so ausschauen, als ob er schon immer im Garten gewesen wäre, nicht reingepflanzt und nicht als Fremdkörper. Da der Garten sehr stark durch gestalterische Elemente geprägt ist, musste sich das Schwimmbad auch harmonisch in die Gestaltung des Gartens einfügen. Kissel: „Die Bauherren leben im Sommer gewissermaßen in ihrem Garten und haben hohe Ansprüche, was die Optik ihres Lieblingkindes betrifft.“

Polyesterbecken für den Außenpool
Das Polyesterbecken mit seiner großen Einstiegstreppe wirkt großzügig und bildet eine harmonische Kombination aus Pool und Umgebung.

Klaus Kissel riet zu einem Fertigbecken, da sich dieses am besten in den Garten einbringen lassen würde, ohne allzu viele Bauschäden zu hinterlassen. Außerdem lässt sich ein Fertigbecken innerhalb weniger Tage einbauen und, was die Gestaltung betrifft, auch dem Stil des Gartens anpassen. Zuerst wollte der Bauherr die Pooltechnik im Wohngebäude unterbringen, dies ließ sich aber aus Platzgründen nicht realisieren.

Deshalb machte Klaus Kissel einen anderen, weitreichenderen Vorschlag: „Wir haben die Heizung im Wohnhaus modernisiert und einen neuen Öltank eingebaut. Auf dem jetzt freigewordenen Platz konnte die Schwimmbadtechnik untergebracht werden.“

Und dies war ausschlaggebend für die Erteilung des Auftrages, denn dank der Heizungsmodernisierung wurde nicht mehr Platz verbraucht als vorher. Außerdem konnte Klaus Kissel die Kompetenz sowohl in der Heizungs- als auch in der Schwimmbadtechnik vorweisen und eine Gesamtlösung für das Bauprojekt anbieten. Der Pool wird jetzt über die haus­eigene Heizung beheizt, optional ist die Nachrüstung für eine Wärmepumpe vorgesehen.

Nach Beratung durch Klaus Kissel entschied sich der Bauherr für ein Polyesterbecken der Marke RivieraPool, 7 m lang plus Einstiegstreppe und 3,70 m breit. Als Einstiegstreppe wurde das Modell Florenz von RivieraPool gewählt, weil die Treppe vom Erscheinungsbild hervorragend zum Stil des Hauses mit den Rundbögen passt. Eine Gegenstromanlage ist in die Treppe integriert. Das Becken ist außerdem mit Scheinwerfern und einem Solarrollladen ausgestattet, der umweltfreundlich zur Energieeinsparung beiträgt.

Außenpool

Da die Bauherren keinen Technikschacht neben dem Becken haben wollten, erinnert sich Kissel, wurden die Rohrleitungen für die Gegenstromanlage ins Gebäude verlängert, wo neben der Pumpe auch die Schwimmbadtechnik komfortabel untergebracht ist: eine Filteranlage mit manueller Rückspülung und integrierter UV-Desinfektion. Die Wasserpflege im Schwimmbad macht der Bauherr ganz klassisch per Hand.

Nach nur etwa einer Woche war der Pool fertig eingebaut und angeschlossen. Die Platzierung des Beckens und die Gestaltung drum herum wurden dabei bis ins Detail ausgetüftelt: Vor allem auf die Gestaltung rings um den Pool nahm die Bauherrin starken Einfluss. Entsprechend dem Stil der Treppe ist auch der Garten nach römischen Vorbild angelegt. „Nichts von der Stange“, meint Kissel anerkennend.

So wurden beispielsweise für die Plattierung sehr große, an das Becken angepasste Granitsteine bestellt, die für diesen Auftrag speziell zugeschnitten wurden. Auch das Badehäuschen daneben hatte sich diesem Stil zu unterwerfen. Erst nur als kleine Abstellmöglichkeit für den Bodensauger geplant, dann mutierte es zu einem größeren Gebäude, das jetzt gestalterisch gut in den Garten passt. So wirkt der Pool jetzt, als sei er schon immer dagewesen.

Dieser Artikel ist in Ausgabe 42 des pool Magazins erschienen.

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